Schwedische Semla...aber Vegan
Während ich im Februar Stockholm mit Freunden besuchte, haben wir viel Zeit in hippen schwedischen Cafés verbracht, um der fast schon quälenden Kälte zu entfliehen. Wir waren begeistert und beeindruckt von den vielen Cafés und Bars an jeder Ecke. Eines der ersten Cafés das wir besuchten war das Café Schweizer in der Altstadt, Gamla Stan.
Mit seinen Wänden an denen sich Touristen aus aller Welt verewigt hatten, entdeckten wir erstmals ein kleines Gebäck namens Semla oder fastlagsbulle.
Nach einigen Tagen in Stockholm stellte sich das kleine Briochegebäck mit der weißen Creme als Nationalgebäck heraus, welches an jeder Ecke, in Supermärkten und Cafés verkauft wurde. Die Schweden feierten zu diesem Zeitpunkt den nationalen Semla Tag während wir in der Stadt waren. Semlar ist ein süßes Briochegebäck mit einem Kardamomaroma und gefüllt mit einer Mandelcremepaste und es stellte sich heraus, dass dieses Gebäck eine ganze Geschichte hat.
Traditionell wird Semla ausschließlich am Fettisdag, welcher traditionell am Shrove Tuesday oder Fat Tuesday stattfindet, jeden Februar im Jahr gegessen. Sie werden vor der christlichen Fastenzeit gegessen. Die Idee dahinter ist es den Magen mit so viel Semlor wie möglich zu füllen, bevor die Fastenzeit beginnt. Der Legende nach ist der der schwedische König Adolf Fredrik am Konsum von mehr als 10 Semlor 1771 gestorben. Wenn ihr also dieses Rezept ausprobiert denkt dran dass es Suchtpotenzial hat und was König Adolf passierte.
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Auf den Geschmack gekommen? Hier weitere Links zu leckeren Rezepten
- Semlor Lent Buns by Bronte Aurell
- Semlor - Swedish Cardamoon Buns by The Boy who bakes